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Die Benefiz-Radtour in Rheinland-Pfalz

Hoffnungsradler verteilen mehr als 400 000 Euro

Waldbreitbach/Kreis Neuwied. Die Vor-Tour der Hoffnung hatte in diesem Jahr 428 124 Euro an Spendengeldern für die Tour der Hoffnung gesammelt. Die Verantwortlichen der Tour haben jetzt den Erlös der Benefiz-Radtour 2016 durch Rheinhessen an insgesamt 18 Einrichtungen in der Region überreicht. Unterstützt wurden Kliniken, Elternvereine, Selbsthilfegruppen und Stiftungen rund um psychosoziale Betreuung, neue Behandlungskonzepte, bauliche Maßnahmen und Forschung.

Mit 191 000 Euro geht die größte Einzelspende an zwei der führenden Krebsforschungsinstitute nach Freiburg und Gießen. Wie wichtig diese Unterstützung ist, machte die Gießener Kapazität, Prof. Dr. Fritz Lampert, mit Worten deutlich: „Ohne Forschung keine Heilung“.

Über 237 000 Euro freuen sich 20 Einrichtungen in Rheinland-Pfalz und zwei Elternvereine in NRW, die eine wichtige Bedeutung für die Betreuung und Unterstützung von Kindern aus dem nördlichen Bereich unseres Landes haben, teilt der Waldbreitbacher Jürgen Grünwald als Organisationsleiter mit. Und Tour-Schirmherrin und Ex-Biathletin Petra Behle unterstreicht: „Mit diesen Geldern wird ausnahmslos Gutes bewirkt.“

Die begünstigten Institutionen sind: Elterninitiative krebskranker Kinder Koblenz e.V. (10 000 Euro), Klinik für Kinder und Jugendmedizin Kemperhof Koblenz (15 000 Euro), Unnauer Patenschaft zur Unterstützung krebs- und schwerstkranker Kinder e.V. (5000 Euro), Kleine Herzen Westerwald e.V. Höhn (5000 Euro), Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und Not leidender Kinder und deren Familien e.V., Hennweiler (25 000 Euro), Villa Kunterbunt Trier, Zentrum für schwer kranke Kinder und deren Eltern (10 000 Euro), Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Trier, Hilfe für krebskranke Kinder und Jugendliche (10 000 Euro),

Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e.V. (10 000 Euro), Asklepios Klinik St. Augustin Zentrum für krebskranke Kinder und Jugendliche (10 000 Euro), Förderverein für Tumor- und leukämiekranke Kinder e.V. Mainz (50 000 Euro), Funkelstern e.V. Mainz (11 000 Euro), Trauernde Eltern und Kinder Rhein-Main e.V. Mainz (11 000 Euro), Flüsterpost e.V. Mainz, Unterstützung für Kinder krebskranker Eltern (10 000 Euro), Deutscher Kinderschutzbund RLP Landau (10 000 Euro) und das Institut für Sportwissenschaft der Universität Hildesheim, Wintersport in der Rehabilitation krebskranker Kinder (10 000 Euro).

Rückblick: Die 21. Vor-Tour der Hoffnung führte die Radler über eine 260 Kilometer lange Strecke durch Rheinhessen. Seit Beginn der Tour 1995 konnten mit persönlichem Engagement und viel Herzblut bisher mehr als 3,1 Millionen Euro zur Heilung und Unterstützung krebskranker und Not leidender Kinder gesammelt werden.

Vorschau: Frei nach dem Motto „Nach der Tour ist vor der Tour“ gibt Jürgen Grünwald schon einen Ausblick zur 22. Auflage der Vor-Tour der Hoffnung: „Geradelt wird an den beiden letzten Julitagen und am 1. August im Großraum Bingen-Nahe, im Hunsrück, am Rhein und einen Tag erneut im Herzen von Rheinhessen. 280 Kilometer und knapp 2000 Höhenmeter sind zu bewältigen.

Quelle Rhein-Zeitung 05.01.2017