Sie machten schon was her, die Benefiz-Radler der VOR-TOUR der Hoffnung mit ihrem einheitlichen Outfit. Zum Start in Lahnstein bei unserem Kümmerer Rudi Roth hatten sich trotz hochsommerlichen Temperaturen 33 Radlerinnen und Radler eingefunden. Ein beeindruckendes Bild.
Das fand auch Joachim Müller, der Bürgermeister der Stadt Braubach. Er begrüßte die Abordnung -wie schon so oft in den vergangenen Jahren- in den schönen Rheinanlagen und war als erster Bürger der Stadt auch der erste, der die Spendendose „fütterte“.
Auf unserem Weg nach Kamp-Bornhofen kam uns Helma Kutzner, die 1. Vorsitzende der Elterninitiative krebskranker Kinder Koblenz entgegen, setze sich vor den Troß und geleitete uns sicher zum Heimatfest am Rheinufer. Herzlich die Begrüßung von Moderator Uwe Vogt, mitreißend die Musik der Kolping-Kapelle aus Kamp-Bornhofen und erneut groß die Spendenbereitschaft der Besucher. Danke liebe Leut`für den erneut warmherzigen Empfang.
Wir müssen im Zeitplan bleiben, große Scheibe vorne und weiter geht`s nach St. Goarshausen zur Fähre, denn auf der anderen Seite warten schon die engagierten Rhein-Hunsrück-Kümmerer auf uns.
Gemeinsam wollen wir das Team „Rynkeby – hohes C“ am schön und zweckmäßig hergerichteten VOR-TOUR-Stand mit unserem Tourlied „Für alle Kinder dieser Welt“ begrüßen. Ein schöner Song, hervorragend von unserem Mitradler Hans-Hermann Walkenbach interpretiert.
Die 55 Personen starke Truppe absolvierte die erste Etappe auf ihrem 840 Kilometer langen von Bingen nach Paris. Sie sind für die Deutsche Kinderkrebsstiftung unterwegs. Die Fragen an den Teamleiter Thorsten Fröhlich waren von Moderator Oswald Haese gut ausgewählt uns so erfahren wir interessante Detail`s von dieser europaweiten, äußerst erfolgreichen Tour.
Gott-sei-Dank konnten wir unsere Energiespeicher mit kühlen Getränken, hausgemachten Kuchen, leckeren Bratwürsten und erfrischendem Obstsalat von Sander Gourmet aufladen. Jetzt lagen noch 36 Kilometer im „Glutofen Rheintal“ vor uns. Ganz ehrlich, das war schon grenzwertig. Müde, ausgelaugt, kaputt – aber am Ende des Tages doch stolz und froh wieder aktiv für die gute Sache etwas getan zu haben.