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Die Benefiz-Radtour in Rheinland-Pfalz

„Einer der größten Beträge überhaupt“

BENEFIZ Gau-Odernheim spendet 11 500 Euro an „Vor-Tour der Hoffnung“ / Hilfe für krebskranke Kinder

GAU-ODERNHEIM – Am Anfang waren sie in Gau-Odernheim gar nicht so begeistert. Einen Zwischenstopp für die „VorTour der Hoffnung“ zu veranstalten, das schien im Jahr des Rheinhessen-Jubiläums und des Rheinland-Pfalz-Tages ein bisschen viel. Mit vereinten Kräften sammelten die Gau-Odernheimer dann doch 11 500 Euro für die Benefiz-Aktion. „Eine der größten Summen überhaupt“, sagt Tour-Leiter Jürgen Grünwald. Das Geld kommt zu 100 Prozent krebskranken Kindern zugute.

Die 11 500 Euro setzen sich vorwiegend aus Spenden von Vereinen, Unternehmen und Privatleuten zusammen. Die größte Einzelspende kommt mit 2000 Euro von der Realschule, die einen Spendenlauf veranstaltet hatte. Fast 1500 Euro brachte ein Motorradgottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde Gau-Köngernheim ein. Insgesamt wurden bei der „Vor-Tour der Hoffnung“ mehr als 428 000 Euro gespendet. Die Spenden werden das ganze Jahr über gesammelt, aber der Dreh- und Angelpunkt der Radtour durch ganz Rheinland-Pfalz sind die Zwischenstopps in verschiedenen Gemeinden. In Gau-Odernheim fiel der Zwischenstopp in die Zeit der Sommerferien, außerdem war Ortsbürgermeister Heiner Illing (SPD) in Urlaub. Keine optimalen Bedingungen also.

„Dennoch war der Empfang hier sehr emotional“, sagt Dieter Saueressig aus dem Organisations-Team der „Vor-Tour der Hoffnung“. Die 150 Radfahrer wurden mit Essensständen und einer Bühne empfangen. Der lokale Rewe-Markt zeigte sich mit Obst und Getränken spendabel. Frauen aus dem Ort hatten Würstchen vorbereitet, die nach 40 Minuten alle weg waren. Dann fuhr die Radtruppe weiter in den nächsten Ort. Bei der „Vortour der Hoffnung“ radeln viele Ärzte und ehemalige Olympioniken mit. Prinzipiell kann aber jeder teilnehmen – sofern ein Rennrad und genug Kondition vorhanden sind, um an einem Tag etwa 120 Kilometer mit 1000 Höhenmetern zu bewältigen. Im Schnitt ist der Radpulk mit 23 bis 25 Kilometern pro Stunde unterwegs. Die Polizei begleitet ihn mit vier Motorrädern und sperrt alle Kreuzungen. Anders wäre die Strecke an einem Tag kaum zu schaffen.

Für den guten Zweck ist eben vieles möglich – nicht nur in Gau-Odernheim.

Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/vg-alzey-land/gau-odernheim/einer-der-groessten-betraege-ueberhaupt_17666379.htm